Ein zentraler Aspekt von Naturschutzgebieten und (noch verstärkt) Nationalparks ist die Besucherlenkung. Das war schon immer so und das wird wohl auch so bleiben. Das fängt mit dem Verbot von Wild-Campieren an und beinhaltet eben auch Reglementierungen bzgl. Wegen was vom Hinweis "doch bitte auf den markierten Wegen zu bleiben" bis zu (teils zeitlich begrenzten) Wegegeboten bzw. -verboten reicht . Letzteres findet sich z.B. im Naturschutzgebiet Geigelstein (Chiemgau) und in sehr vielen Nationalparks (z.B. Schwarzwald, Bayr. Wald etc.), allerdings bisher nicht im NP Berchtesgaden, da man wohl der Meinung war, die alpine Landschaft verhindert von alleine ein zu starkes Besucheraufkommen abseits des offiziellen Wegenetzes.
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Donnerstag, 28. März 2019
Montag, 5. Mai 2014
Kreuzturm im Archtal
Letztes Wochenende hab' ich zusammen mit Freunden eine kleine Runde im nördlichen Estergebirge gedreht. Zuerst wie in Abseits-Aufwärts #1 beschrieben von Eschenlohe auf den Zwölferkopf, runter dann über einen spannenden, verwachsenen & tw. auch abgerutschten, also nicht ungefährlichen Steig ins mittlere Archtal und zurück nach Eschenlohe. Dabei fesselt einem immer wieder die 1349 Meter hohe Felsformation des Kreuturms. Schaut der Hauptgipfel mit großem Kreuz (Nomen est Omen) schon verschärft aus, so steht noch ein kleineres Kreuz auf einer unersteigbar scheinenden, überhängenden Felsnadel. Der Zustieg aus dem Archtal ist wohl Steilgras- und Latschengelände. Leider hab' ich bis jetzt keinerlei Schwierigkeitsangaben für das Gipfelwandl gefunden. Im Hintergrund der frisch überzuckerte Grat Zundereck - Archtalkopf.
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